Großformatige Porträts sollen unsere Leserinnen und Leser ansprechen, denn es geht uns in erster Linie um die Menschen, die uns ihre Geschichte erzählen.
Ihre ganz persönlichen Erlebnisse, Gefühle, Ängste und Glücksmomente sollen historische Gegebenheiten unterbauen und verstärken. Auch sehr persönliche Einblicke in Familienalben werden die Erinnerungen unserer Zeitzeugen anschaulich unterstützen.
… ein weicher Umschlag und ein Format, das angenehm in die Hand zu nehmen ist, und gefällig in der Hand liegt - ein großzügiges und klares Schriftbild macht das Buch vor allem für Senioren gut lesbar.
Wir wollen mit einer zeitgemäßen Formgebung auch die Jüngeren unter uns ansprechen - denn Geschichtsbücher sind ja oft ein bisschen „trocken“…
Vor Jahren traf ich zufällig bei einer Fasnetsfeier im Seniorenheim Marga Schwarz, eine Freundin aus der Grundschulzeit. Wir redeten über die Saulgauer Fasnet und die Straßenfasnet von früher. Dabei fiel mir die „Schwaaz Hebamm“ ein.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges im Mai 1945 war ich gerade acht Jahre alt und jüngster Spross einer zehnköpfigen Familie – Mutter, Vater, drei Mädels und fünf Buben. Gewohnt haben wir in einer Haushälfte in der Scheuergasse 12 in Saulgau. Die Wohnräume im Haus waren entsprechend klein, geschlafen wurde zu dritt in einem Zimmer.
„Oh, meine lieben Kinder!“ Aus dem Leben einer Saulgauer Soldatenmutter. Irmgard Bertsch-Ehrat lässt ihre Großmutter Karoline Ehrat aus ihrem Leben erzählen.
Arbeitsgruppe SLG
Stadtarchiv Bad Saulgau
Maria M. Gelder
Öffnungszeiten: Di u. Mi v. 8 - 12 Uhr